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    Foto: Felix Wesch

Studienstruktur umfassend verändern

Die umfassende Veränderung der Studienstruktur im Sinne einer grundlegenden Änderungen des Studienaufbaus und ggf. sogar der Studieninhalte sind auf Studiengangsebene die größtmöglichen und tiefgreifensten Veränderungen. Sie sollten nur vorgenommen werden, wenn der Studiengang neu ausgerichtet werden soll oder massive Probleme in der Studierbarkeit oder dem Studienerfolg der Studierenden auftreten.

Detailinformationen

Eine Neuausrichtung des Studiengangs könnte auch bei längerfristig ausbleibender Nachfrage Studieninteressierter oder mehreren Wechseln in Professuren und einer damit verbundenen inhaltlichen Neuausrichtung des Lehrstuhls in Betracht gezogen werden. Eine umfangreiche Änderung des Studiengangsaufbaus oder sogar eine thematische Neuausrichtung sollte nicht leichtfertig entschieden werden, sondern mit den Verantwortlichen und Lehrbeteiligten im Studiengang sowie mit dem Präsidium (bspw. im Rahmen von Status- oder Zielvereinbarungsgesprächen) und benötigt einen zeitlichen Vorlauf. Neben den Verantwortlichen und Lehrenden des bestehenden Studiengangs sollten auch die Studierenden miteinbezogen werden, um die Reaktion der potentiellen Zielgruppe besser abschätzen zu können.

Hintergrund & Zusatzerläuterungen

Für umfangreiche Änderungen der Studienstruktur ist zwingend eine Änderung der Prüfungsordnung notwendig, da massiv in das Curriculum eingegriffen wird. Daher sollte mit einem zeitlichen Vorlauf von 2 bis 3 Jahren gerechnet werden um bereits vorgedachte Idee administrativ und rechtssicher umzusetzen. Folgende Veränderungen sind denkbar:
- andere thematischen Inhalte/Schwerpunktsetzung
- andere Wahl(-pflicht)-möglichkeiten
- andere Profilmodulangebot
- Intergration von Berufspraktika
- Konsekutivitätsveränderung im Studienaufbau
- andere Lehrveranstaltungsarten und -formen
- andere Prüfungsformen

Diese Ziel ist erreichbar durch folgende Maßnahmen: