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    Foto: Felix Wesch

Studienabschlüsse in Regelstudienzeit erhöhen

Die Anzahl der Studierenden die einen Studienabschluss in Regelstudienzeit erzielen zu erhöhen, ist ein in vielerlei Hinsicht wichtiges Ziel für qualitativ hochwertige Studiengänge. Zum einen ist ein möglichst regelhafter und planbarer Studienverlauf und -abschluss inzwischen ein wichtiges Studienziel der StudienanfängerInnen und wird zum anderen auch im Rahmen der Studierbarkeit der externen und internen Qualitätssicherung untersucht.

Detailinformationen

Die Anzahl der Studienabschlüsse in Regelstudienzeit ist zudem auch immer ein wichtiger Indikator für die Studierbarkeit und einen passenden Studienaufbau des Studiengangs. Ein möglichst planbarer Studienverlauf und schließlich auch -abschluss besitzt für die Studierenden gerade im Bachelorstudium eine hohe Bedeutung, damit der Übergang in den Anschlussmaster möglichst reibungslos funktioniert. Für den Studiengang selbst kann ein möglichst zügiger Studienabschluss aus mehrerlei Hinsicht hilfreich sein. Die Planbarkeit der Lehrveranstaltungsangebots wird erleichtert, wenn Studierenden eher regelhaft studieren und in der vorgegebenen Regelstudienezeit ihren Abschluss erzielen. Dadurch werden Lehrkapazitäten frei, die nicht in zusätzlich oder doppelt angebotene Lehrveranstaltungen fließen müssen. Zum anderen ist ein Studienabschluss in der vorgegebenen Regelstudienzeit auch ein, wenn auch nur auf den ersten Blick, häufig herangezogenes Qualitätsmerkmal eines Studiengangs - gerade in Rankings- und kann damit für Studieninterssierte ein wichtiges Entscheidungsmerkmal bei der Studiengangwahl sein.

Hintergrund & Zusatzerläuterungen

Nicht zuletzt ist die gesetzliche Vorgabe und die Akkreditierung des Studiengangs mit seiner Regelstudienzeit ein formelles Kriterium eines Studiengangs, das im Rahmen der Akkreditierung auch überprüft wird und ist zudem auch im Rahmen der leistungsorientierten Mittelvergabe des Landes Hessen an die Hochschulen ein monetäres Vergabekriterium der Hochschulfinanzierung. Die angelegte Logik ist hier, dass ein möglichst zügiger Studienabschlussin bzw. nach Ende der Regelstudienzeit höher entlohnt wird als ein späterer Studienabschluss. Ein Teil der Finanzierung der Philipps-Universität Marburg und damit letztlich auch der Fachbereiche hängt also auch von dem möglichst zügigen Studienabschluss seiner Studierenden ab und sollte deshalb auch aus monetären Gründen gefördert werden.

Diese Ziel ist erreichbar durch folgende Maßnahmen: