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    Foto: Felix Wesch

Studienabbrüche reduzieren

Studienabbrüche reduzieren intendiert die engültige Aufgabe des Studiums zu verhindern, in dem mehr Studierende zum erfolgreichen Abschluss oder wenigsten zum Studienfachwechsel geführt werden. Denn ein Studienabbruch hat nicht nur für die Person individuell negative Folgen, sondern erzeugt auch ökonomische Kosten für die Gesamtgesellschaft und finanzielle Nachteile für die Universität.

Detailinformationen

Studienabbrüche zu reduzieren und mehr Studierende zu einem erfolgreichen Studienabschluss zu führen ist ein bildungsimmanentes Ziel der Hochschulbildung. Studienabbrüche zu reduzieren und damit Studienerfolg zu erhöhen ist eines der zentralen bildungspolitischen Ziele auf das sich die Politik und die Hochschulen deutschlandweit verständigt haben, um insgesamt ein höheres Bildungsniveau und damit mehr Fachkräfte zu erreichen. Dies wird durch diverse Förderprogramme und Pilotprojekte monetär unterstützt und auch durch finanzielle Boni für mehr Studienabschlüsse in Regelstudienzeit plus 2 Semester zusätzlich zur Grundfinanzierung der Hochschulen durch das Land zusätzlich vergütet.

Hintergrund & Zusatzerläuterungen

Weiterhin hat die Reduktion von Studienabbrüchen auch inneruniversitäre Auswirkungen auf die Berechnung von Zulassungszahlen in zulassungsbeschränkten Studiengängen - je weniger Abbrüche stattfinden, desto weniger Studierende müssen im ersten Fachsemester zugelassen werden. Des Weiteren erhöht sich durch die Verringerung der Abbruchquote auch die Auslastung von Lehreinheiten und die Lehrplanung wird planbarer.
Selbstverständlich erhöht eine möglichst geringe Studienabbruchquote auch die Attraktivität und den Ruf des gesamten Studiengangs, wodurch wiederum passgenauere und qualitativ hochwertigere Studierende angezogen werden und auch Rückkopplungseffekte auf die WissenschaftlerInnen selbst und deren wissenschaftlichen Nachwuches zu erwarten sind.

Diese Ziel ist erreichbar durch folgende Maßnahmen: