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    Foto: Felix Wesch

Nebenfachanteil erhöhen

Die zur Verfügung stehenden Leistungspunkte werden zu einem größeren Anteil durch Module mit fachfremden Inhalten in das Curriculum des Studiengangs eingespeist. Im Gegenzug dazu werden Module mit eigene Fachinhalten reduziert. Die Veränderung dieses Verhältnisses von eigenen zu fremden Inhalten hat Konsequenzen für die Qualifikationsziele des gesamten Studiengangs.

Detailinformationen

Es werden neuen Module mit fremden Fachinhalten in das Curriculum des Studiengangs eingeführt, oder die zu erbringenden Leistungspunkte für Module im Profil-, oder Nebenfachbereich erhöht. Da insgesamt nur eine begrenzte Anzahl an Leistungspunkten für das Studium zur Verfügung steht (i.d.R. 180 LP im Bachelor, und 120 LP im Master), heißt dies im Umkehrschluss, dass Module mit eigenen Fachinhalten entweder abgeschafft, oder in ihrem Arbeitsaufwand reduziert werden müssen. So verschiebt sich der Anteil an zu erbringenden LP in einem Studiengang zugunsten von Modulen, die aus einem fremden Nebenfach importiert werden und zu Lasten der eigenen fachinternen Inhalte.

Hintergrund & Zusatzerläuterungen

Die Leistungspunkte in einem Bachelor- oder Masterstudium verteilen sich auf Module, die entweder aus der eigenen Lehreinheit mit spezifischen Inhalten aus dem eigenen Fach/Studiengang gespeist werden, oder aus einem anderen Fach/Studiengang, z.B. in Form eines Profilbereiches, in das Curriculum importiert werden. Dieses Verhältnis ist flexibel und insbesondere aus inhaltlichen Gründen (z.B. veränderte Schwerpunktsetzungen, fachliche Weiterentwicklungen etc.) kann es sinnvoll sein, dieses Verhältnis anzupassen. Eine Erhöhung des Anteils fachfremder Inhalte hat damit Konsequenzen für die Qualifikationsziele des Studiengangs insgesamt, da die Studierende nun zwar zusätzliche Kompetenzen in einem Nebenfach vermittelt bekommen, aber damit weniger eigene Fachinhalte erlernen können.

Diese Ziel ist erreichbar durch folgende Maßnahmen: