Digitale Barrieren reduzieren – Barrieren durch Digitalisierung abbauen
Digitale Barrieren in der Lehre und Studiengangorganisation abzubauen, kann deutlich zur inklusiven Öffnung von Studiengängen beitragen. Es ermöglicht Studierenden mit Sinnesbeeinträchtigungen und bestimmten motorischen Behinderungen eine Teilhabe am Studium mit mehr Chancengleichheit. Gut zugänglich gemachte digitale Dokumente, Programme und Abläufe können darüber hinaus allen zugutekommen.
Detailinformationen
Ziel ist es, digitale Barrieren in der Lehre, in Studieninformationen sowie in der Studiengangsverwaltung zu reduzieren. Wenn digitale Dokumente barrierefrei erstellt werden, können sie z.B. auch von assistiven Technologien, die etwa Studierende mit Blindheit und Sehbehinderung nutzen, erkannt werden. Die Digitalisierung bietet gleichzeitig auch die Chance, Barrieren abzubauen. So sind barrierefrei erstellte Hinweise auf der Studiengangswebseite zum Beispiel auch für Studierende mit Blindheit lesbar, Aushänge jedoch nicht. Es gilt, eine Sensibilität für digitale Barrieren zu entwickeln und Möglichkeiten zum Abbau von Barrieren kennenzulernen und umzusetzen. Dies ist ein wichtiger Schritt zu inklusiv ausgerichteten Studiengängen.