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    Foto: Felix Wesch

Auslastung der Lehreinheit erhöhen

Die Auslastung einer Lehreinheit zeigt an wie viel Prozent des verfügbaren Lehrangebots (Personaldeputat) durch die eingeschriebenen Studierenden nachgefragt werden. Ist die Lehrnachfrage (Lehraufwand der Lehreinheit für die Studierenden ihrer eigenen Studiengänge) geringer als das eigene Lehrangebot, so ist die Lehreinheit unterausgelastet. Hier sollte eine Erhöhung der Auslastung angestrebt werden.

Detailinformationen

Denn die Auslastung zeigt an in welchem Verhältnis die Lehrnachfrage im Vergleich zum vorhandenen Lehrangebot (Personal) steht. Übersteigt die Lehrnachfrage und damit der Lehraufwand einer Lehreinheit in den eigenen Studiengängen das vorhandene Lehrangebot, so liegt eine Überauslastung vor. Entspricht die Lehrnachfrage dem Lehrangebot so liegt eine einhundertprozentige Lehrauslastung vor. Die mindestens einhundertprozentige Auslastung ist das anzustrebende Ziel, um die vorhandenen Lehrkapazitäten möglichst vollumfänglich und auf Dauer auszuschöpfen. Erst wenn eine Lehreinheit ihr Lehrangebot erschöpft oder sogar überausgelastet ist, ist auch eine Festsetzung von Zulassungszahlen und damit NC's gesetzlich erlaubt.

Hintergrund & Zusatzerläuterungen

Neben den rechtlichen Folgen für die Zulassungsbedingungen für Studierende hat eine möglichst voll/erschöpfend ausgelastete Lehreinheit auch positive finanzielle Folgen für die Philipps-Universität und auch den entsprechenden Fachbereich. Da sich die Universität zu einem erheblichen Teil über die Anzahl der eingeschriebenen Studierenden finanziert, bedeuten mehr Studierende generell auch höhere vom Land bereitgestellte finanzielle Mittel. Die höhere Auslastung einer Lehreinheit wirkt sich dann letztlich auch bei UMR-internen Budgetierung positiv für den Fachbereich bzw die Lehreinheit aus.

Diese Ziel ist erreichbar durch folgende Maßnahmen: