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    Foto: Felix Wesch

Attraktivität der Masterangebote steigern

In Deutschland gibt es laut dem statistischen Bundesamt rund 10.000 Masterstudiengänge, so dass diese Vielzahl an konsekutiven Masterstudiengängen von BachelorabsolventInnen schwer zu überschauen ist. Aufgrund dessen ist es um so wichtiger, die eigenen Masterstudiengänge möglichst attraktiv für BachelorabsolventInnen zu gestalten. Nur so kann die Studierendennachfrage gesichert werden.

Detailinformationen

Studien zu den Gründen der Studiengang- und Studienortwahl zeigen, dass bereits bei der Auswahl des Bachelorstudiengangs die fachliche Einschlägigkeit des Anschlussmasters eine hohe Bedeutung hat. Deshalb ist es wichtig, bereits bei der Bewerbung  eines Bachelorstudiengangs, einen Hinweis auf die fachlich einschlägigen Masterstudiengänge zu verdeutlichen, um den Standort in Marburg attraktiv zu gestalten. Die Masterstudiengänge selbst sollten selbstverständlich sowohl inhaltlich interessant sein, als auch klare Berufsbezüge aufweisen.

Bezüglich der inhaltlichen Ausrichtung erwarten Studierende ein fachlich möglichst passgenaues Angebot. Hier ist eine sehr viel stärkere fachliche Spezialisierung und/oder Schwerpunktsetzung sinnvoll als in Bachelorstudiengängen.

Hintergrund & Zusatzerläuterungen

Eine klare inhaltliche Profilierung und eine klare Formulierung und Herausstellung der  eigenen Inhalte und Stärken (bspw. besonderes inhaltliches Profil, besonderer Forschungs- oder Berufsbezug, hervorragende Ausstattung oder Betreuung, uvm.) gegenüber den anderen UMR-internen oder auch deutschlandweiten Masterstudiengängen sollte dabei vorgenommen werden. Nichtsdestotrotz sollte bei der inhaltlichen Profilierung, die bestenfalls bereits bei der Entwicklung von Studiengängen beginnt, eine zu kleinteilige Überspezialisierung und fachliche Unterteilung vermieden werden, um für eine ausreichend große Studierendenanzahl attraktiv zu bleiben. So könnte folgende Faustregel angewandt werden "so spezialisiert wie nötig, so fachlich breit wie möglich". Berufsorientierung in Form von Forschungs- und Praxisorientierung sollten dabei Beachtung finden.

Diese Ziel ist erreichbar durch folgende Maßnahmen: